Die am besten erhaltene Burg im Bodenseeraum war ursprünglich Sitz des Klostervogtes des Steiner Benediktinerklosters St. Georgen. Nach diversen Besitzerwechseln gelangte die Burg 1457 in den Besitz der Stadt Stein, wurde von einem Burgvogt verwaltet und diente in der Folge als Brand- und Hochwacht. Seit der umfassenden, 2007 abgeschlossenen Restaurierung erstrahlt Hohenklingen in neuem Glanz und wartet mit vielen neuen Attraktivitäten auf.
Anreise:
Ab Schaffhausen mit der Bahn nach Stein am Rhein. Ab Bahnhof ausgeschilderter steiler Wanderweg (ca. ¾ h). Ab Stein am Rhein ausgeschilderte Anfahrt, Parkplätze am Ende der Zufahrtsstrasse, direkt unterhalb der Burg. LK 1032, 706 620 / 280 540.
Besichtigung:
Zeitbedarf für Besichtigung 2 h. Frei zugänglich, rollstuhlgängig. Für Kinder geeignet. Restaurant in der Burg und Picknickplatz auf der Klingenwiese. – Kleiner Ausstellungsraum mit Funden in der Burg.
Weitere Informationen:
Kurt Bänteli/Erwin Eugster/Andreas Heege, Hohenklingen ob Stein am Rhein. Schaffhauser Archäologie 8 und 9, 2010.
Erhältlich im Online-Shop oder in der Tourist-Information Stein am Rhein.
Verbinden Sie diesen Ausflug mit einem Besuch des römischen Kastells und der Kirche im Ortsteil «Vor der Brugg».
Tafeln im Gelände - Das Steiner Dreieck
Tafeln im Gelände - Burg Hohenklingen – Geschichte
Tafeln im Gelände - Baugeschichte
Tafeln im Gelände - Übersichtsplan
Tafeln im Gelände - Palas
Tafeln im Gelände - Obergaden
Tafeln im Gelände - Mittelbau
Tafeln im Gelände - Turm und Zisterne
Tafeln im Gelände - Walter VII. von Hohenklingen 1
Tafeln im Gelände - Walter VII. von Hohenklingen 2
Tafeln im Gelände - Schildmauer
Tafeln im Gelände - Turm
Tafeln im Gelände - Turmverlies
Tafeln im Gelände - Geschütz
Tafeln im Gelände - Zwinger
Tafeln im Gelände - Habsburger
Tafeln im Gelände - «Gesicht»
Ausstellungstafeln - Hausrat
Ausstellungstafeln - Kachelöfen
Zusammenfassung der Baugeschichte
Mitteilungsbl. Dt. Ges. f. Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit